LEBEN: bezahlbar machen. Großen Andrang fanden unsere Stände

am 1. Februar 2025 in der Ortsmitte mit unserer saarländischen Spitzenkandidatin Jeanne Dillschneider und Mitglied des Landesvorstands Santio Klos.

am 8. Februar 2025 vor Edeka Schmidt mit unserem Wahlkreiskandidaten Saarlouis Volker Morbe. Hierzu wurden wir von den Aktiven vom OV Schwalbach und unserer KV-Vorsitzenden Petra Port tatkräftig unterstützt.
Danke dazu auch an Herrn Schmidt von Edeka.
Bei kaltem aber sonnigem Wetter brachten unser Kandidierenden viel Zeit mit um den Bürgerinnen und Bürgern von Ensdorf, Schwalbach und Bous zuzuhören, ihre Anliegen zu verstehen und mit Ihnen über Lösungen zu sprechen.
Großes Interesse fand unser Regierungsprogramm ZUSAMMMEN WACHSEN besonders unsere Lösungen, um das Leben wieder bezahlbar zu machen.
Preissteigerungen – insbesondere aktuell im Energiesektor durch den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine ausgelöst – führten dazu, dass das Leben für viele sehr viel teuer geworden ist. Gleichzeitig wurde in verschiedenen Fällen unlauterer Profit aus diesen Krisen geschlagen.
Die hohen Fernwärmepreise im Saarland resultieren aus mehreren Faktoren:
- Gestiegene Erzeugungs- und Beschaffungskosten,
- Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen,
- Fehlende Wettbewerbssituation, nur ein Anbieter pro Gebiet,
- Zusätzlich endeten zum 1. Januar 2024 die Energiepreisbremsen der Bundesregierung
- Diese Kombination aus steigenden Beschaffungskosten, Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen und fehlendem Wettbewerb führt zu den aktuell hohen Fernwärmepreisen im Saarland.
Unser Regierungsprogramm bietet hierzu folgende Abhilfen an:
- Der Aus- und Umbau von Wärmenetzen hin zu erneuerbarer Wärme wollen wir mit der Verlängerung und Stärkung der Förderung für effiziente Wärmenetze (BEW) absichern, Genehmigungsprozesse optimieren und durch eine Senkung der Stromkosten auch die Bereitstellung von klimafreundlicher Wärme bei den Energieversorgern vor Ort stärken.
- Ein gleichzeitig starker Verbraucherschutz ist dafür Voraussetzung. Durch die kurzfristige Einführung einer Preisaufsicht und langfristig einer Preisregulierung wollen wir den Verbraucherschutz bei der Fernwärme, die vor allem von Miethaushalten bezogen wird, weiter stärken. durch öffentliche Bürgschaften senken.
- Um die Wärmewende in Bürgerhand voranzubringen, wollen wir die Gründung von Wärmenetzgenossschaften fördern, in denen Bürger*innen die Wärmeversorgung gemeinschaftlich finanzieren und gestalten. In der Nutzung von Wasserstoff für die Wärmeversorgung sehen wir keine Perspektive. Zudem unter stützen wir Prozesse zur Erleichterung des Drittanbieterzugangs in der Fernwärme, um Investitionen zu erleichtern und die Dekarbonisierung voranzutreiben.
Eine Senkung der Stromkosten soll durch die Reduzierung der Netzentgelte erreicht werden.
Konkret möchten wir die Netzentgelte für die überregionalen Stromleitungen aus dem neu einzurichtenden Deutschlandfonds finanzieren. Zudem soll die Stromsteuer auf das europäische Mindestniveau gesenkt werden. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, sowohl private Haushalte als auch die Wirtschaft finanziell zu entlasten.
Mehr dazu unter: Zusammen wachsen: Unser Regierungsprogramm für die Bundestagswahl