Ensdorfer Grüne kritisieren die mangelhafte Mobilitätsplanung der Saarländischen Landesregierung
Die Verlegung des Ensdorfer Bahnhofs steckt mal wieder in einer Sackgasse. Wie aus der bundesweite Medien (z. B. dem Länderspiegel) zu entnehmen war, besteht die Bahn stur auf den alten Standort des Bahnhofs so wie auf dessen teure barrierefreie Sanierung. Für diese Fehlplanung müssen auch noch das Saarland und die Ensdorfer Gemeindekasse ihren Teil dazu beitragen.
Die Ensdorfer Grünen wurden durch eine Eskalation über unseren Bundestagsabgeordneten Markus Tressel bei der Deutschen Bahn AG auch mit den üblichen Ausreden der Bahn bedient.
Eigentliche Ursache ist eine kurzsichtige Mobilitätsplanung der Deutschen Bahn AG in Zusammenarbeit mit dem zuständigen saarländischen Wirtschaftsministerium welches trotz jahrelanger Bekenntnissen zum Klimaschutz einseitig und stur auf das Auto setzt.
Konkret hat die Bahntochter DB Netze unter Billigung bzw. Desinteresse das Wirtschaftsministeriums erheblich in ein elektronisches Stellwerk investiert, welches den Bahnhof dort lässt, wo er ist. Die Bahn begründet die teure Sanierung auf Kosten der saarländischen und Ensdorfer Steuerzahler*innen mit der Notwendigkeit eines seit Jahres stillgelegten Gleises, welches in das seit 2012 stillgelegte Bergwerk führte.